Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden

Energie aus der Sonne gewinnen

Erneuerbare Energien stärken und damit CO2-Emissionen einsparen. Das ist das Ziel in der KEM GU-Nord welche die Umsetzung von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden forciert und somit eine Vorbildfunktion einnimmt. Die Gemeinden nutzen so eine kostenfreie und unbegrenzt zur Verfügung stehende Energiequelle: die Sonne.

Photovoltaikprojekte in der Region

Nach einer Analyse der Photovoltaikpotenziale, wurden – gemeinsam mit Unternehmen aus der Region – zehn Gebäude ins Auge gefasst. In Deutschfeistritz ist das die Kläranlage mit einer geplanten Anlagenleistung von 43 kWp, die Sporthalle (37 kWp) und das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr (14 kWp). In Frohnleiten wird neben der Freiflächenanlage bei der Kläranlage auch eine Anlage beim Technologie- und Marketing Center sowie Sport- und Freizeitpark in Erwägung gezogen. In Peggau ist eine Photovoltaikanlage bei der Kläranlage und der Volksschule geplant und in der Gemeinde Übelbach wird sogar noch ausgebaut. Neben den schon bestehenden Photovoltaikanlagen am Dach von Gepflegt Wohnen (80 kWp), den Gemeindewohnungen in Guggenbach (15 kWp), dem Kindergarten (6,5 kWp) und dem Gemeindeamt (6,5 kWp), werden noch weitere Vorhaben beim Kindergarten und der Volksschule ausgearbeitet. 

Mehrwert für die Region

Nimmt man alle Gebäude zusammen, soll in der KEM GU-Nord eine Gesamtleistung von rund 270 kWp an Photovoltaik installiert werden. Damit kann man im Jahr in etwa 270.000 kWh an sauberer Energie produzieren und 103 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen. Der Klima- und Energiefonds hat den Gemeinden dafür schon Fördergelder von insgesamt 100.000 € zugesagt. Ein zukunftsfähiges Projekt, das regionale und erneuerbare Ressourcen nutzt und das Klima schont.